So wählen Sie einen Gartensandkasten für Kinder aus
23.4.2025 11:09.13 324
Ein Sandkasten ist ein großartiger Ort, um die Vorstellungskraft und die motorischen Fähigkeiten Ihrer Kinder zu entwickeln. Aber wie wählt man das Richtige aus? In unserem Praxisratgeber zeigen wir Ihnen, worauf Sie bei der Auswahl einer Sandbox achten sollten und welche Kriterien am wichtigsten sind. Schauen wir es uns Schritt für Schritt an!
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Wie wählt man eine Sandbox aus?
Kinder lieben es, im Sand zu spielen – Löcher graben, Burgen bauen oder „Sandwiches" backen kann sie stundenlang beschäftigen. Und geben wir es zu, manchmal macht es auch uns Erwachsenen Spaß ...
Wenn Sie über die Anschaffung eines Sandkastens für Ihren Garten nachdenken, stehen Ihnen viele Möglichkeiten zur Verfügung: aus Holz oder Kunststoff, mit oder ohne Abdeckung, separat oder als Teil eines Hauses. Aber wie wählt man das Beste aus?
1. Größe – wie viele Kinder werden spielen?
🧸 Für ein Kind oder einen kleineren Garten, eine Terrasse oder einen Balkon ist ein kleiner Sandkasten (bis ca. 80 cm) ideal.
🏰 Der mittlere Sandkasten (ca. 80–150 cm) bietet ausreichend Platz für 2–4 Kinder und ermöglicht so mehr Kreativität beim Spielen. Sie können es auch nutzen, wenn Freunde Sie oft mit ihren Kindern besuchen.
⛱️ Ein großer Sandkasten (über 150 cm) eignet sich, wenn Sie 3 oder mehr Kinder haben oder Ihren Kindern einen richtig großen Platz zum Spielen bieten möchten.
In unserem Angebot finden Sie einen Holzsandkasten mit Haus in verschiedenen Farbvarianten. Es ist mittelgroß, mit einem Sitzbereich rundherum und einer Überdachung in Form einer verschiebbaren Veranda – einem Haus.
---> Tipp für ein lustiges Spiel im Sand: „ARCHÄOLOGISCHE AUSGRABUNGEN"
Verstecken Sie 10 kleine Spielzeuge im Sand und lassen Sie die Kinder danach suchen! Sie werden sehen, sie werden dieses Abenteuer-Quest-Spiel lieben. Sie können thematisch passendes Spielzeug auswählen, z. B. Dinosaurier, kleine Autos oder Figuren. Wählen Sie jedoch Spielzeuge, denen kleine Sandkörner nichts ausmachen.
Quelle: Pixabay
2. Material – Holz vs. Kunststoff
Bei der Wahl eines Sandkastens spielt das Material eine wichtige Rolle. Beide Varianten – Sandkästen aus Holz und Sandkästen aus Kunststoff – haben ihre Vor- und Nachteile. Welche sind die richtigen für Ihren Garten?
Sandkasten aus Holz
✅ Vorteile
- Natürlicher Look, der gut in den Garten passt
- Starke und stabile Konstruktion, widerstandsfähiger gegen Wind
- Meist geräumiger, für mehr Kinder geeignet
- Auf seiner Kante kann man oft sitzen, was nicht nur von Kindern, sondern auch von Eltern geschätzt wird.
- Bei richtiger Pflege hält es viele Jahre
❌ Nachteile
- Benötigt regelmäßige Pflege – Schutzbeschichtung gegen Feuchtigkeit und Schädlinge
- Schwieriger zu bewegen, wenn Sie den Standort ändern möchten
Das Sandkastenhaus aus Holz von JURHAN verfügt über eine Veranda auf Rädern, die ein einfaches Abdecken des Sandes ermöglicht. Es besteht aus Kiefernholz, das vorimprägniert ist.
---> 🎨 DIY-Idee: Erschaffe dein eigenes Meisterwerk!
Verbringen Sie mit Ihren Kindern einen kreativen Vormittag im Garten. Nehmt die Farben zur Hand und bemalt gemeinsam euren Holzsandkasten – so entsteht ein Unikat, das nur eure Familie besitzt. Datum und Unterschrift aller Darsteller nicht vergessen.
Sandkasten aus Kunststoff
✅ Vorteile
- Leicht und einfach zu transportieren
- Bunte und verspielte Designs
- Benötigt keine Wartung
- Enthält oft eine Abdeckung zum einfachen Abdecken des Sandes
❌ Nachteile
- Weniger stabil – kann bei starkem Wind weggeweht werden
- Kleinere Größen, besser geeignet für ein Kind
- Kunststoff verblasst und wird mit der Zeit in der Sonne spröde
Quelle: Pixabay
Welches Material soll ich wählen?
→ Ein Sandkasten aus Holz ist ideal für alle, die eine langlebige, natürliche Struktur mit mehr Platz zum Spielen wünschen. Es ist für mittlere und größere Gärten geeignet.
→ Ein Sandkasten aus Kunststoff lässt sich leicht bewegen, eignet sich für kleinere Räume und erfordert keine Wartung, hat jedoch normalerweise eine kürzere Lebensdauer als ein Sandkasten aus Holz.
3. Plane, Abdeckung, Vordach oder Haus?
Wir sind uns alle einig, dass Sand vor äußeren Einflüssen (Regen, Laub, Tiere...) geschützt werden muss, um ihn möglichst lange in gutem Zustand zu halten. Es gibt mehrere Optionen, jede mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen.
Die einfachste und günstigste Lösung ist eine Plane, die Sie mit Schnüren oder Haken befestigen können. Es ist leicht und kann für Sandkästen unterschiedlicher Größe verwendet werden. Bei starkem Wind kann er jedoch weggeweht werden und wenn Regenwasser darauf stehen bleibt, läuft er über und der Sand kann nass werden. Auch die Plane verhindert nicht, dass der Sand in der Sonne überhitzt.
Quelle: Adobe Firefly (AI)
Einen wesentlich zuverlässigeren Schutz bietet eine feste Abdeckung, die passgenau über den Sandkasten passt. Es besteht meist aus Holz, kann aber auch aus Metall oder Kunststoff bestehen. Es bietet Schutz vor Blättern und Tieren und manchmal sogar vor Regen. Es ist windbeständiger und einige Modelle können in Bänke oder einen Spielbereich umgewandelt werden. Der Nachteil besteht darin, dass es tendenziell schwerer ist und Kinder es nicht selbst entdecken können. ▼
Quelle: Adobe Firefly (AI)
Eine weitere Möglichkeit ist eine Überdachung aus Plane oder Holz. Bietet Schutz vor Sonne und leichtem Regen. Dadurch wird der Sand nicht überhitzt und das Spielen darin ist auch an heißen Tagen angenehmer. Das Dach verhindert allerdings nicht, dass Schmutz oder Tiere in den Sand gelangen, der Sandkasten muss trotzdem irgendwie abgedeckt werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass sich ein Sandkasten mit festem Dach nicht so leicht verschieben lässt. ▼
Quelle: Adobe Firefly (AI)
Die umfassendste Lösung ist ein Spielhaus mit Sandkasten, bei dem der Sandkasten direkt unter dem Holzspielhaus oder in dessen Schatten integriert ist. Dadurch haben die Kinder mehr Spielmöglichkeiten und können zusätzlich zum Sandkasten noch mehr Platz nutzen. Der Nachteil kann sein, dass das Haus mehr Platz im Garten einnimmt. ▼
Die Veranda mit Haus hat 2 Funktionen - sie dient als zusätzlicher Spielbereich, aber auch als Schiebeabdeckung für den Sandkasten
Welcher Sand eignet sich am besten für einen Sandkasten?
Wenn Sie sich bereits für einen Sandkasten entschieden haben, vergessen Sie nicht, den richtigen Sand auszuwählen. Nicht jeder Sand ist für einen Kindersandkasten geeignet. Am besten eignet sich natürlicher Quarzsand, feinkörnig, gesiebt und staubfrei. Es klebt nicht an den Händen und hinterlässt keine Flecken auf der Kleidung. Bausand ist nicht geeignet, er kann Kieselsteine und Staub enthalten, was für Kinderspiele nicht ganz ideal ist.
Quelle: Pixabay
📏 Wie viel Sand benötigen Sie?
- Für einen kleinen Sandkasten (80 × 80 cm): ca. 100 – 150 kg Sand
- Für einen mittleren Sandkasten (120 × 120 cm): ca. 200 – 250 kg Sand
- Für einen großen Sandkasten (150 × 150 cm): ca. 300 kg oder mehr Sand
Wie hält man den Sand im Sandkasten sauber?
✅ Graben Sie den Sand mindestens einmal pro Woche um – dadurch wird er belüftet und grober Schmutz entfernt.
✅ Spielen Sie von Zeit zu Zeit „Putztrupp" mit Ihren Kindern – durchsuchen Sie, was Sie finden.
✅ Mindestens einmal jährlich den Sand komplett austauschen.
✅ Wenn der Sand längere Zeit nass war, schütten Sie ihn auf ein Tuch und lassen Sie ihn in der Sonne trocknen.
✅ Vergessen Sie nicht, den Sand mit einer Plane oder Abdeckung vor Katzen und Hunden zu schützen.
---> Unser Tipp: Bestreuen Sie den Rand des Sandkastens mit Zitronenschale – Katzen mögen den Geruch nicht.
Und wo soll der Sandkasten hin?
✔ Halbschatten – morgens Sonne, nachmittags Schatten
✔ Flache Oberfläche, um das Herausfallen von Sand zu verhindern
✔ In der Nähe Ihres Zuhauses, damit Sie die Kinder im Auge behalten können
🚫 Unangemessene Orte
✖ Unter Obstbäumen (heruntergefallenes Obst zieht Wespen an)
✖ Ganztägige Sonne (Sand kann zu heiß sein)
Quelle: Pixabay
Wir hoffen, unser praktischer Leitfaden hat Ihnen geholfen!
Durch die Wahl des richtigen Sandkastens schaffen Sie für Ihre Kinder (und vielleicht auch ein bisschen für sich selbst) einen sicheren und unterhaltsamen Ort für stundenlanges Spielen.